Waschen mit einem natürlichen Mittel unterstützt auch gegen Milben!

Viele Pferdebesitzer verwenden tierärztliche Mittel, um ihre Pferde von Milben zu befreien. Dies sind chemische Mittel, die die Widerstandsfähigkeit des Pferdes verringern und nur die erwachsenen Milben abtöten. Das Waschen mit diesen chemischen Produkten muss daher immer wiederholt werden. Manchmal ist diese chemische Behandlung notwendig, insbesondere wenn eine Infektion so extrem ist, dass es tierschutzwidrig wäre, nicht schnell einzugreifen. Aber unsere Präferenz liegt immer auf einem natürlichen Ansatz gegen Milben, und dazu gehört auch eine äußere Behandlung.

Milben

13 September '22 3 Min Lesezeit

Milben sind hartnäckig, begin rechtzeitig mit der Behandlung

Milben sind sehr hartnäckig, die Eier sind zum Beispiel nicht abzutöten. Das bedeutet, dass es immer zu einer Wiederansteckung kommt, wenn nicht langfristig behandelt wird. Die Eier schlüpfen nämlich wieder, sobald die Bedingungen ideal sind, und werden sich dann auch schnell wieder vermehren. Es ist daher wichtig, rechtzeitig mit der Behandlung zu beginnen, wenn dein Pferd empfindlich auf Milben reagiert. Ab etwa Oktober beginnt die Milbensaison, dann sinken die Temperaturen und es wird feuchter, wodurch die Milben die warmen Pferdebeine aufsuchen. Je früher du mit der Behandlung beginnst, desto einfacher ist es, den Zyklus der Milbe zu durchbrechen und desto schneller ist dein Pferd das Unbehagen los.

Unterstütze die Abwehr

Ein Pferd mit verminderter Abwehr ist anfälliger für Milben als ein Pferd mit optimaler Abwehr. Falsche Ernährung, falsche Unterbringung, Stress, Krankheit usw. sind alles Ursachen, die die Abwehr schwächen. Es ist daher wichtig, das Management deines Pferdes gut im Auge zu behalten. Außerdem kannst du dein Pferd in seiner Abwehr unterstützen, zum Beispiel mit einer flüssigen Brennnesseltinktur. Das ist ein echter Boost für die Abwehr und unterstützt zudem die Darmflora und ist blutreinigend. Wir empfehlen, 4 Mal im Jahr eine Kur mit einer flüssigen Brennnesseltinktur zu geben. Auch eine Detox-Kur (halbjährliche Reinigung des gesamten Körpers) wirkt sich positiv auf die allgemeine Abwehr des Pferdes aus. Der Vorteil ist, dass ein sauberer Körper weniger attraktiv für Milben ist. Beginne daher vor der Milbensaison (September/Oktober) mit einer Detox-Kur. Wähle eine kurze Kur, maximal 7 Tage, damit der Körper nicht zu lange belastet wird. Achte darauf, dass du keine Detox-Kur bei Pferden machst, die stark übergewichtig sind oder empfindlich auf Hufrehe reagieren.

Milben sowohl innerlich als auch äußerlich bekämpfen

Ein innerliches Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von Kräutern und ätherischen Ölen ist extrem wichtig im Kampf gegen Milben. Zutaten wie Citronellol und Citronellal sorgen dafür, dass das Blut für Milben unverdaubar wird. Die Milben können das Blut dann nicht mehr nutzen, um sich fortzupflanzen, und dadurch wird die Milbenpopulation immer kleiner. Auf diese Weise kannst du auch die Anzahl der Eier immer weiter reduzieren. Achte daher auf ein Nahrungsergänzungsmittel, das 100% natürlich ist, denn dieses ist nicht schädlich für das Pferd und enthält auch Kräuter, die das Immunsystem des Pferdes unterstützen. Aber nur eine innere Behandlung ist nicht immer ausreichend. Daher ziehen wir es vor, auch äußerlich zu behandeln. Der wichtigste Schritt dabei ist, dass die Beine des Pferdes geschoren werden. Dies hat mehrere Vorteile: Die Beine werden weniger attraktiv für Milben, Wunden werden schneller erkannt und können leichter heilen, und die Beine können besser gegen Milben behandelt werden. Auch für die äußerliche Behandlung ist es vorzuziehen, ein natürliches Produkt zu wählen. Ein Produkt auf Basis von Wunderbaumöl, Lavendel und Geranie ist pflegend, macht die Haut weich und wirkt abwehrend gegen Milben bei Pferden. Indem du die Beine des Pferdes in einer Lösung davon einweichen lässt (zum Beispiel in einem Eimer oder einem Hufbeutel), unterstützt du die Haut und die Milben finden die Beine weniger attraktiv. Nicht alle Pferde stehen leicht still in einem Eimer, solche Lösungen können auch mit einem Schwamm aufgetragen werden. Schwämme das Bein dann 15 Minuten lang ab und sorge dafür, dass die Lösung gut auf die Haut gelangt. Dies ist zum Beispiel auch ideal für Pferde, die Angst vor Wasser haben.

Fazit: Innere und äußere Behandlung ergänzen sich!

Die innere Behandlung ist der wichtigste Ansatz gegen Milben bei Pferden. Sie stoppt nämlich die Fortpflanzung der Milben und sorgt dafür, dass die Milbenpopulation immer kleiner wird. Es ist jedoch gut, dies mit einer äußeren Behandlung zu ergänzen, die die Haut unterstützt und abwehrend gegen Milben wirkt. Die Kombination aus innerer und äußerer Behandlung hat daher immer Vorrang! Aufgrund von Gesetzen und Vorschriften dürfen wir hier nicht erwähnen, um welche Produkte es sich handelt. Bei Fragen kann jederzeit Kontakt mit uns aufgenommen werden.

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