Natürliche Flohbekämpfung bei Hunden: ist das möglich?
Anti-Floh- und Zeckenprodukte enthalten chemische Substanzen, die dafür sorgen, dass die erwachsenen Stadien von Flöhen und Zecken sterben. Eigentlich ist es also Gift, das du in oder auf deinen Hund einbringst, in einer niedrigen Dosierung, die den Hund nicht tötet, aber die Floh und die Zecke schon. Aber die chemischen Produkte gelangen in den Körper und in den Blutkreislauf des Hundes. Dies hat immer Einfluss auf die allgemeine Widerstandskraft des Hundes und ist eine Belastung für Leber und Nieren. Einige Hunde reagieren darauf, indem sie allergische Reaktionen entwickeln, aber auch bei Hunden, bei denen nichts wahrnehmbar ist, werden chemische Anti-Floh-Produkte Einfluss auf das Wohlbefinden des Hundes haben.
Flöhe
31 Mai '22 • 2 Min Lesezeit
Chemische Bekämpfung beeinflusst auch die Natur und die Umwelt
Die Menge an chemischen Substanzen, die der Hund aufnimmt, ist nicht groß, aber es gibt viele Hunde auf der Welt, von denen ein großer Teil mit chemischen Anti-Flöhe- und Zeckenprodukten behandelt wird. Der Hund scheidet diese Substanzen auch über den Urin und den Kot aus, wodurch sie ebenfalls in die Umwelt gelangen. Und wusstest du, dass sie auch im Fell deines Hundes sind? Dass, wenn du gut gemeint diese Haare für die Vögel zum Nestbauen bereitlegst, die jungen Vögel direkt mit diesen Giftstoffen in Kontakt kommen?
Natürliche Mittel belasten den Hund und die Natur nicht
Glücklicherweise gibt es immer mehr Wissen über natürliche Mittel, und das Interesse der Hundebesitzer daran wächst. Denn es ist doch enorm schön, dass man seinem Hund auf sichere Weise helfen kann, ohne dass die Gesundheit des Hundes darunter leidet? Natürliche Floh- und Zeckenprodukte wirken nämlich. Sie erfordern jedoch einen anderen Ansatz und eine andere Anwendung. Aber es hat den Vorteil, dass die Abwehrkräfte des Hundes nicht belastet werden und die Natur nicht mit chemischen Abfallstoffen belastet wird.
Kräuter wirken abwehrend und sorgen für eine Verringerung der Flohpopulation. Die richtige Kombination von Kräutern und ätherischen Ölen (Bockshornklee, Bierhefe, Sepiolith, Thymian, Echinacea, Kurkuma, Astragalus, Citronellol, Citronellal) hat Einfluss auf Flöhe und Zecken. Diese Parasiten leben vom Blut der Wirtstiere, zum Beispiel Hunden. Dank dieses Blutes können sich Flöhe und Zecken fortpflanzen. Natürliche Mittel gegen Flöhe sorgen dafür, dass das Blut des Hundes für Flöhe und Zecken unverdaulich wird. Dadurch können sich die Flöhe nicht mehr fortpflanzen, was die Flohpopulation immer kleiner werden lässt. Auch sorgen diese Kräuter dafür, dass der Hund einen Geruch über seine Poren verbreitet, der den Hund weniger attraktiv macht, wodurch Flöhe und Zecken weniger Interesse am Hund haben.
Natürliche Mittel erfordern eine andere Anwendung
Die meisten chemischen Produkte gegen Flöhe und Zecken müssen jeden Monat angewendet werden. Natürlich gibt es auch Halsbänder, die die gesamte Saison getragen werden müssen, oder ein Hund kann eine Spritze beim Tierarzt bekommen. Aber Tropfen haben normalerweise eine Wirksamkeit von etwa 4 Wochen. Natürliche Mittel müssen täglich mit dem Futter verabreicht werden. Dies sorgt dafür, dass die Konzentration von Kräutern und ätherischen Ölen im Blut optimal bleibt und der Hund einen Duft verbreitet. Die Verwendung von natürlichen Mitteln erfordert daher etwas mehr Aufmerksamkeit, aber wenn es einmal in deinem Rhythmus ist, gewöhnt man sich schnell daran.
Fazit: Natürliche Mittel wirken, erfordern jedoch eine andere Anwendung
Ja, natürliche Mittel gegen Flöhe und Zecken sind sehr effektiv! Du musst jedoch darauf achten, dass der Ansatz anders ist und dass du die Kräuter täglich gibst. Der größte Vorteil ist, dass du den Hund nicht mit chemischen Stoffen belastest, was seiner Gesundheit zugutekommt. Außerdem wird die Umwelt nicht belastet und Hunde können so viel schwimmen, wie sie wollen, ohne dass die Wirkung verloren geht.
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