Fakten und Fabeln über Blutläuse bei Hühnern und Vögeln

Trotz der vielen Informationen, die im Internet zu finden sind, ist es nicht immer ganz klar, was genau eine Tatsache oder eine Fabel über Läuse bei Vögeln und Hühnern ist. Wir haben eine Reihe von Fakten und Fabeln über Läuse bei Hühnern und Vögeln für dich zusammengestellt.

Blütlause

12 April '22 2 Min Lesezeit

1. Blutläuse kommen nur in den warmen Monaten vor

Fabel Blutläuse bei Vögeln und Hühnern kommen auch im Winter vor. In den wärmeren Monaten können sich die Läuse besser vermehren, daher ist das Lausproblem logischerweise auch größer. Allerdings können Nissen (Eier) auch in den Wintermonaten überleben. Diese schlüpfen, sobald das Klima wärmer ist. Es kann also vorkommen, dass du denkst, es gibt keine Blutläuse mehr, aber dass sich noch Nissen in den Ritzen und Fugen befinden. Wie kannst du das verhindern? Durch präventive Behandlung gegen Blutläuse. Einmal alle 8 Wochen das Gehege einsprühen ist im Winter bereits ausreichend. Im Sommer empfehlen wir, einmal alle 4 Wochen die Umgebung der Tiere einzusprühen. Darüber hinaus ist es wichtig, die Hühner innerlich mit einem auf Kräutern und ätherischen Ölen basierenden Supplement zu behandeln, damit das Blut unverdaubar wird und Blutläuse sich nicht mehr vermehren können.

2. Wenn du einmal ein Läuseproblem hast, kommst du nie wieder davon

Fabel Es ist möglich, Läuse loszuwerden, wenn du durchhältst. Ein Läuseproblem ist hartnäckig und erfordert viel Aufmerksamkeit, um es loszuwerden. Du wirst jedoch sehen, dass die Läuse im Laufe der Zeit abnehmen. 100% los wirst du sie tatsächlich nicht, da die Eier noch bis zu 2 Jahre später schlüpfen können, sobald die Bedingungen ideal sind. Die Blutlauspopulation kann jedoch beherrschbar bleiben, sodass es keine Probleme mehr gibt.

3. Insektizide lösen das Problem nicht

Fakt Insektizide (chemische Bekämpfungsmittel) wirken nicht. Zunächst haften diese Mittel nicht am Stall. Läuse leben nachts, also wirst du die Läuse nicht treffen, wenn du tagsüber den Stall besprühst. Außerdem können Läuse resistent gegen Insektizide werden, wodurch sie noch weniger wirksam werden. Es gibt kein einziges Produkt, das auch die Eier angreift.

4. Vogel- und Hühnerblutläuse können auf Menschen übertragen werden

Tatsache ist jedoch, dass sich die Blutläuse nicht von Menschenblut fortpflanzen können. Daher sind sie auch schnell wieder weg. Sie verursachen jedoch viel Unannehmlichkeiten und können Hautirritationen bei Menschen hervorrufen, die allergisch auf die Läuse von Hühnern reagieren.

5. Läuse kannst du tagsüber im Stall sehen.

Fabel Wenn du nicht behandelst, kannst du die Blutläuse tagsüber nicht sehen. Sie verstecken sich dann. Wenn du jedoch gegen Läuse behandelst, kannst du sie tagsüber gerade sehen. Läuse können sich dann nicht mehr verstecken und beginnen zu laufen. Diese Reaktion sehen wir gerne, denn tagsüber sieht das Huhn sie auch und wird die Blutlaus fressen.

6. Wenn du keine Läuse mehr siehst, musst du nicht mehr behandeln

Fabel Vorbeugen ist besser als heilen. Außerdem können noch Nissen und Larven in den Nähten und Ritzen sein. Wenn diese Nissen schlüpfen, ist es am besten, das Gehege vorher schon eingesprüht zu haben, damit sie keine Chance haben, eine erwachsene Laus zu werden, die auch Eier legt. Befestige auch immer einen Blutlaus-Test unter der Sitzstange, damit du schnell sehen kannst, ob es Blutläuse gibt.

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