Einleitung
In den letzten Jahren sind Zecken zu einer enormen Plage geworden. Mit deinem Hund in den Wald zu gehen, ist herrlich, aber danach hast du eine Menge Arbeit, um alle Zecken zu entfernen. Zecken sind nicht nur lästig und verursachen Hautirritationen, sie können auch Krankheiten wie Lyme übertragen.
Was sind Zecken?
Zecken sind Parasiten, die vom Blut von Tieren und auch Menschen leben. Sie gehören zur Klasse der Spinnentiere und ähneln diesen auch ein wenig. Der Lebensraum der Zecke erstreckt sich über ganz Deutschland. Sie können sogar im Garten eines Stadtviertels vorkommen. Dort leben sie hoch im Gras oder zwischen den Blättern. Es ist ein Märchen, dass Zecken sich hoch von den Bäumen auf Tiere fallen lassen. In Deutschland kommt hauptsächlich die Schafzecke (Ixodes ricinus) vor. In den letzten Jahren gab es auch mehrere Meldungen über die Riesenzecke (Hyalommazecke) in Deutschland. Diese Riesenzecke ist deutlich größer und scheint ihren Opfern hinterherzulaufen. Zecken durchlaufen verschiedene Stadien: Ei, Larve, Nymphe und dann die erwachsene Zecke. Ab dem Larvenstadium benötigt die Zecke Blut, um leben zu können. Die Wirte der Zecken sind hauptsächlich Nagetiere und Vögel. Wenn dieser Wirt mit dem Lyme-Bakterium infiziert ist, überträgt er dieses Bakterium auf die Zecke. Bei einem Besuch eines neuen Wirts wird die Zecke das Lyme-Bakterium an den nächsten Wirt übertragen. Nach jeder "Mahlzeit" sitzt die Zecke zwischen den Gräsern und Blättern, wo sie in die nächste Lebensphase übergeht. Erst nach einigen Monaten sucht die Zecke nach einer nächsten Blutmahlzeit. Eine erwachsene weibliche Zecke legt erst nach einer Blutmahlzeit im erwachsenen Stadium Eier und stirbt danach. Ein erwachsenes Männchen saugt kein Blut. Zecken bevorzugen eine feuchte Umgebung, weshalb sie gerne im Gras und zwischen den Blättern sitzen. Bei anhaltender Trockenheit sterben die Zecken, weil sie austrocknen. Zecken sind auch bei Temperaturen unter 5 Grad nicht aktiv. Daher werden in der Zeit von März bis Oktober die meisten Zeckenbisse festgestellt.
Zecken bei Hunden
Hunde streifen gerne durch das Gras und bleiben seltener brav auf den (befestigten) Wegen. Dadurch sind Hunde sehr anfällig für Zeckenbisse. Durch das Fell sind Zecken zudem schwer zu erkennen, besonders bei Hunden mit dunkler Haut/Fell. Zecken halten sich gerne an den wärmeren, feuchteren Stellen des Hundekörpers auf, wie in den Leisten, zwischen den Zehen und in den Achseln. Aber Zecken können am ganzen Körper gefunden werden, manchmal sogar im Zahnfleisch. Überprüfe daher deinen Hund täglich auf Zecken!
Wie Zecken bei Hunden verhindert werden können
Leider gibt es kein Wundermittel, das verhindert, dass Zecken auf Hunde übergehen. Bei nahezu allen (chemischen) Produkten muss sich die Zecke zuerst festbeißen, bevor sie vergiftet wird und stirbt/loslässt. Es gibt Tropfen, Injektionen und Halsbänder, die dafür verwendet werden können. Auch natürliche Mittel sind erhältlich. Diese basieren darauf, dass die Zecken kein Blut von dem Hund trinken wollen, weil das Blut durch das Supplement unattraktiv geworden ist. Diese Supplements bestehen aus Kräutern und ätherischen Ölen. Sie müssen täglich mit dem Futter verabreicht werden und enthalten unter anderem Bockshornklee, Bierhefe, Sepiolith, Thymian, Echinacea, Kurkuma, Astragalus, Citronellol und Citronellal. Der Vorteil eines innerlichen Supplements ist, dass Hunde schwimmen können, ohne dass die Wirkung verloren geht. Außerdem ist es sicher für Kinder, da kein „Gift“ verwendet wird. Aufgrund von Gesetzen und Vorschriften dürfen wir hier nicht angeben, um welches Produkt es sich handelt. Bei Fragen können Sie sich jederzeit an uns wenden.
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